Etikettierung von Honig
Die spanischen Imker und viele andere Länder in der Europäischen Union sind sehr unzufrieden mit der Kennzeichnung von Honig. Sie sind der Ansicht, dass die Kennzeichnung derzeit sehr mangelhaft ist, obwohl sie durch den letzten Erlass des Ministerrats vom 19. März 2020 verbessert wurde. Sie wollen deutlicher machen, wo der Honig herkommt.
Inhaltsverzeichnis
|
Zusammenfasssung: Die Etikettierung von Honig hat sich mit der letzten Reform verbessert. Wir werden jedoch sehen, was sich verbessert hat und was noch verbessert werden sollte. Auch in unserem Geschäft in Las Rozas de Madrid geben wir Ihnen alle Informationen, die auf dem Etikett stehen, und noch viel mehr.
Andere Artikeln: Wo sie guten rohen oder reinen HOnig kaufen können?
1. Die neue Etikettierung von Honig un Olivenöl
Vor dem Erlass wurde Honig nur angegeben, wenn er aus Europa oder von außerhalb der EU kam. Jetzt muss das Ursprungsland angegeben werden, aber im Falle der Vermischung wird der Prozentsatz aus jedem Ursprungsland nicht angegeben.
Nach Angaben verschiedener Landwirtschaftsverbände ist das Mischen von billigem Honig aus anderen außereuropäischen Ländern eine gängige Praxis. Sie hatten gehofft, dass die neue Etikettierung dies deutlich machen würde, aber das ist nicht der Fall, da der Prozentsatz bei Mischungen von Honigen aus verschiedenen Orten nicht angegeben wird. Darüber hinaus fügen sie hinzu, dass die Qualität des Honigs auf diese Weise nicht garantiert werden kann, da die Herkunft des Honigs nicht klar ist.
a) Historische Beschwerden von Imkern
Die spanischen Imker fordern seit Jahrzehnten eine korrekte Etikettierung des Honigs, um klar anzugeben, was sie verkaufen und was der Verbraucher kauft. Denn ihrer Meinung nach und unserer Meinung nach wird Honig für etwas verkauft, das kein Honig ist, da die Großindustrie ihre Honige mit Silopen und anderen Ersatzstoffen mischt, um die Preise zu drücken und die Kosten zu senken.
b) Schädigung
Der große Schaden, der entsteht, liegt darin, dass Honig für etwas anderes als Honig verkauft wird. Auch kann niemals ein spanischer Imker mit den derzeitigen Lebenshaltungskosten in Spanien mit einer Arbeitskraft konkurrieren, die so billig ist wie in asiatischen Ländern. Letztlich führt alles zu einer Entvölkerung der ländlichen Gebiete.
Hinzu kommt die Zunahme von Vorschriften und Auflagen für spanische Imker, was letztlich zu mehr Kosten führt, was bei ausländischen Imkern nicht der Fall ist. Abschließend können wir sagen, dass der Rest von uns Spaniern Steine auf unser Dach wirft, um einige wenige Menschen reicher zu machen.
2. Verbesserungsbedürftige Maßnahmen
Bei der Etikettierung von Honig gab es eine Verbesserung, aber es gibt noch viel Raum für Verbesserungen. Unter den Dingen, die verbessert werden müssen, haben wir die folgenden:
- Angabe auf dem Etikett, ob der Honig pasteurisiert worden ist oder nicht
- Ausstattung der amtlichen Laboratorien mit mehr Mitteln zum Nachweis von verfälschtem Honig.
- Maßnahmen gegen die Ankunft von Honig aus anderen Ländern mit Preisen unter den Produktionskosten zu ergreifen.
3. Etikettierung des Lebensmittelns
Auf den Etiketten finden sich immer mehr Informationen, von denen einige sehr interessant und andere weniger wichtig sind. Wir werden jedoch aufzeigen, welche Informationen Sie berücksichtigen sollten:
a) Vorsicht vor fantastischen Eigenschaften
Auf vielen Etiketten werden großartige Eigenschaften für den Konsum dieses Produkts angepriesen. Wir müssen vorsichtig sein und dürfen nicht alles glauben, denn einige von ihnen weisen beispielsweise auf Eigenschaften hin, die tatsächlich eine gewisse Wirkung haben, wenn sie in großen Mengen konsumiert werden.
b) Die Inhaltsstoffe
Es ist sehr interessant, einen Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen. Wenn die Prozentsätze angegeben sind, können wir uns ein besseres Bild davon machen, woraus das Lebensmittel besteht. Außerdem sollte man bedenken, dass sie vom höchsten zum niedrigsten Anteil aufsteigen.
c) Vermeiden Sie gehärtete Fette
Wir sollten den Verzehr von gehärteten Fetten vermeiden, da sie sich schädlich auf unsere kardiovaskuläre Gesundheit auswirken.
d) Die Nutri-Score-Bewertung oder Nährwertampel
Mit dieser Angabe muss man sehr vorsichtig sein, denn sie kann zu Verwirrung führen, da sie Lebensmittel als gesund einstufen kann, deren übermäßigen Verzehr man nicht vermeiden sollte. Andererseits können sehr gesunde Lebensmittel aufgrund ihres Brennwerts anzeigen, dass sie nicht verzehrt werden sollten.
e) Mindesthaltbarkeitsdatum und Verfallsdatum
Wir müssen uns den Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen vergegenwärtigen. Das Verfallsdatum ist das Datum, das angibt, dass wir das betreffende Lebensmittel nicht essen sollten, und das Mindesthaltbarkeitsdatum ist das Datum, nach dem das Lebensmittel seine Eigenschaften verliert. Bei Lebensmitteln wie Honig macht dies nicht so viel Sinn, aber bei anderen Lebensmitteln wie Eiern ist es unerlässlich, es genau zu beachten.
f) Umweltauswirkungen, Ethik, Tierschutz und unmittelbare Produktion
Wenn wir uns verschiedener sozialer Themen bewusst sind, können wir einen Blick auf das Etikett werfen. Hier werden Partnerschaften mit Organisationen angegeben. Andererseits können wir sehen, ob das Produkt ein nationales Produkt ist und von einem kleinen Erzeuger stammt, der in diesem Fall auch eine große soziale Arbeit leistet.
Quellen:
Los apicultores españoles denuncian que la normativa de etiquetado de la miel se queda corta. RTVE
Dein Kommentar
Want to join the discussion?Feel free to contribute!